Aktuell machen fünf aktive unserer Wehr den Feuerwehrführerschein.
Am Freitagabend, fand für alle Fahrschüler die Fahrzeugkunde und die Einweisung in unser Löschfahrzeug statt.
Seit Samstag wird fleißig das Fahren und die Grundfahraufgaben wie Slalom Fahren, rechts rückwärts um die Ecke fahren sowie das Einparken längs und quer zur Fahrbahn geübt.
Die Ausbildung führt unser zweiter Kommandant Heinrich Panzer durch.
Die Feuerwehr Vilzing wünscht unseren Fahrschülern viel Spaß bei der Ausbildung, viel Erfolg bei der Prüfung und das wichtigste natürlich, eine allzeit unfallfreie Fahrt.
Von 22.08.2025 bis zum 24.08.2025 findet die Gerätehauseinweihung bei uns in Vilzing mit Fahrzeugsegnung des neuen Mehrzweckfahrzeugs „FLORIAN VILZING 11/1“ statt.
Wir freuen uns jetzt schon darauf, kommt vorbei und Feiert mit uns!
Meine Kollegin von den Maltesern in Cham hatte letzten Donnerstag einen Unfall. Auf dem Nachhauseweg wurde ihr die Vorfahrt genommen. Das Auto hat sich überschlagen und sie konnte nicht mehr aus dem Fahrzeug heraus. Natürlich ist sie mittelschwer verletzt und noch im Krankenhaus. Sie hat mir angeschafft, ich soll mich in Ihrem Namen bedanken. Bei den Ersthelfern, der Feuerwehr und vor allem beim BRK, bei allen Helfern und bei Dominik Lommer. Die Rettungskette hat wunderbar funktioniert, schreibt sie.
Das mache ich hiermit. Ein herzliches Vergelts Gott
Nach fast einem Jahr Bauphase zieht die Feuerwehr Vilzing in ihr neues Gerätehaus ein. Ein Rundgang beweist, die Feuerwache bietet mehr als nur Raum für Equipment
Das Feuerwehrteam konnte am 22.04.2024 – fast ein Jahr nach Spatenstich an 9. Mai 2023 – vom gelben ehemaligen Schulhaus in ein paar Meter weiter, in das neue Gerätehaus einziehen. In den Umkleiden hängen Helme und Schutzkleidung bereit, selbstgeschriebene Namensschilder zieren die Fächer. „Die Freude bei uns ist riesig“, erzählt Kommandant Andreas Lankes strahlend. Kein Wunder. Denn das neue Feuerwehrhaus ist nicht einfach nur eine Räumlichkeit, in dem Equipment lagert. Lankes: „Es ist modern, funktional und zukunftsfähig.“ Begonnen hat alles im Jahr 2018. Der Feuerwehrbedarfsplan sah für Vilzing ein zweites Einsatzfahrzeug vor. Für dieses war wiederum ein Stellplatz nötig, weshalb ein Erweiterungsbau unerlässlich war. „Ein Anbau an das alte Schulhaus wäre keine ideale Lösung gewesen, so fiel die Entscheidung auf einen Funktionsbau“, erklärt Bürgermeister Martin Stoiber. Die Stadt entschloss sich, bei diesem Projekt nicht nur als Bauherr, sondern auch als Architekturbüro in Erscheinung zu treten. „Das ist keine Normalität, aber wir wollten den Versuch wagen“, erinnert sich Volker Skibba, technischer Projektleiter bei der Stadt Cham, der schließlich die Verantwortung für die Planungen übernahm.
Ein echter Hingucker ist das neue Multifunktionsgebäude der Feuerwehr Vilzing.
Ein Rundgang Das Erdgeschoss der Feuerwache gliedert sich in drei Trakte. Ein Gemeinschaftsbereich mit Jugend und Besprechungsraum/Büro. Dem Einsatzbereich, dem Umkleiden und eine Dusche angehören. Sowie die Fahrzeughalle. Im Keller befindet sich ein Technik-Raum. Von außen ist die Fahrzeughalle mit einem Tor mit Lichtsegmenten verschlossen. Die beiden anderen Trakte umhüllt eine Holzverschalung. Ein Teil des Daches der Feuerwache speichert Sonnenenergie – mittels Photovoltaikanlagen – und liefert so einen Beitrag zur Energiewende, wie Stoiber findet: „Jedes Dach, das die Stadt, der Landkreis oder die Bürger belegen, zählt. Es sind Flächen, die sowieso schon verbraucht sind.“ Neben dem Energiedach deckt das Gebäude teilweise ein begrüntes Flachdach ab, welches Regenwasser speichert und zeitverzögert durch Verdunstung an die Umwelt abgibt. Gleichzeitig ermöglicht es der Flachdachbereich, das Anleitern und Halten/Rückhalten zu beüben. „Das war mir ein besonderes Anliegen“, verrät Lankes. Die Vilzinger sind mit über 40 Mitgliedern in Kinder- und Jugendfeuerwehr in Sachen Nachwuchs gut aufgestellt. Um die Schützlinge in Zeiten von Social Media langfristig für das Ehrenamt zu begeistern, ist es wichtig, sie nah ans Geschehen zu lassen. Bürgermeister Stoiber: „Am besten von klein auf.“
So lockt man die Jugend an: Die Feuerwache bietet einen eigenen Gemeinschaftsraum für den Nachwuchs.
Bei den Erwachsenen sind ebenso 40 Mitglieder zur Stelle, wenn die Sirene schrillt. 25 Prozent davon sind sogar Frauen. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich das Spektrum an Aufgaben der Ehrenamtsträger verändert. „Beispielsweise durch Unfälle mit E-Autos oder Flächenbrände“, beobachtet Stoiber. Den Einsatzkräften wird viel abverlangt. Um den Anforderungen gerecht zu werden, braucht es nicht nur technische Ausstattung, sondern auch ein Heim, mit dem sie sich identifizieren können und welches ihnen die Arbeit erleichtert. In die Planungen hat Skibba deshalb stets die Wünsche der Feuerwehr miteinbezogen. Skibba: „Dieses Haus ist kein Produkt von der Stange. Es ist ein Maßanzug für Vilzing. Hand in Hand entstanden. Hier stecken so viele Gedanken drin.“
Die Fahrzeughalle hinter Kommandant Andreas Lankes, Bürgermeister Martin Stoiber und Volker Skibba, technischer Projektleiter bei der Stadt Cham, wird sich nächstes Jahr füllen: Ein zweites Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr Vilzing ist bereits in der Beschaffungsphase.
Maßanzug für Vilzing Schließlich gibt es zig Anforderungen für den Bau eines Feuerwehrhauses. Die Mindestlänge einer Fahrzeughalle oder die Trennung von Kleidung und Fahrzeugen sind beispielsweise strikt festgelegt. Gleichzeitig hat man als Architekt einen Anspruch an sich selbst, als Kommune will man außerdem wegweisend für andere Städte sein. Skibba ist es gelungen, alles unter den Hut zu bekommen und für den Ortskern einen Hingucker zu schaffen – gemeinsam mit Arbeitern regionaler Firmen. Auch die Bevölkerung soll die Chance bekommen, die neue Wache zu entdecken. Die Türen für Neugierige zu öffnen, ist geplant. Auch in der Hoffnung, noch mehr Ehrenamtsträger anzulocken.
Im Büro präsentieren Kommandant Andreas Lankes und Projektleiter Volker Skibba den Farbentwurf für die Feuerwache und das angrenzende, ehemalige Schulhaus.
Was zukünftig um die neue Feuerwache entsteht Das Ziel lautet August 2025. Dann soll das Projekt Feuerwache Vilzing endgültig abgeschlossen sein. Während im Inneren nur noch Kleinigkeiten warten, geht es im Außenbereich erst richtig los. Wo gerade lediglich Schotter umherliegt, sollen zukünftig 25 Stellplätze sowie zwei Fahrspuren für An- und Ausfahrt entstehen. Nicht allein für die Feuerwehr, sondern für die Gemeinde. Denn neben dem neuen Gerätehaus befindet sich das alte Schulhaus, welches das Zuhause anderer Vereine Vilzings sei. Beispielsweise des Obst- und Gartenbauvereins, des Schützenvereins sowie der Mutterkind-Gruppe. Deshalb lässt es die Stadt in neuen Glanz erstrahlen. Zeitnah soll es losgehen. „Wir werden sehen, was es zu ertüchtigen gibt. Fliesen austauschen oder neue Farbe. Aber keine Kernsanierung“, erklärt Volker Skibba. Im Fokus des Umbaus steht die Umsetzung von Barrierefreiheit. Schließlich stellt das Schulhaus gleichzeitig ein Wahllokal dar. „Jedem soll dieses Gebäude zugänglich werden. Das ist wichtig. Wir machen hier Gutes, investieren in die Zukunft und schaffen einen Raum der Begegnung“, sagt Bürgermeister Martin Stoiber. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Projektes auf eine Summe zwischen 1,6 und 1,8 Millionen Euro. Fördergelder sind noch abzuziehen. Eine Investition, die dem Stadtgebiet für eine lange Zeit zugutekommen wird.
Am Dienstag den 28.05.2024 werden wir in der Nacht um 1:47 Uhr mit unseren zuständigen Kreisbrandmeister Florian Cham 3/1 zum Keller unter Wasser ins Sandhölzl bei Vilzing alarmiert.
Nach starken Regenschauern in der Nacht waren die Pumpen bei der dortigen Pumpstation überlastet und konnten die Wassermassen nicht mehr rausfördern.
Wir unterstützten den zuständigen Klärwärter mit einer weiteren Tauchpumpe und konnten nach
Bei strahlendem Sonnenschein fand letzten Samstag ein besonderes Ereignis für die Jugendfeuerwehren im Inspektionsbereich Cham statt. 72 Jugendliche aus elf Feuerwehren legten die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr auf dem Sportplatz in der Kreisstadt ab.
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrmitglied erreichen kann. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche im Alter von mindestens 15 Jahren und höchstens 18 Jahren, die seit mindestens einem Jahr der Jugendfeuerwehr angehören.
Der Wettbewerb setzt sich aus fünf Disziplinen zusammen: Zunächst müssen die Jugendfeuerwehrler einen Löschangriff aufbauen und eine Schnelligkeitsübung bewältigen, bei der acht C-Schläuche gekuppelt werden müssen. Danach folgen sportliche Herausforderungen wie Kugelstoßen und ein 1.500 Meter Staffellauf. Abschließend müssen die Teilnehmer ihr Allgemeinwissen und ihr feuerwehrtechnisches Wissen in einer Fragenbeantwortung unter Beweis stellen.
Im Anschluss bekamen die Jugendlichen das Abzeichen, dass sie in Zukunft mit Stolz an Ihrer Uniform tragen werden.
Herzlichen Glückwunsch nochmals und vielen Dank an alle Beteilgten
Eine Abordnung mit Vorstand Helmut Mühlbauer, Sepp Cerweny und Manfred Lex durfte dem Jubilar am 27. April 2024 zu seinem Geburtstag die Glückwünsche der Wehr überbringen.
neu bezogen Wache aus, die seit Montag den 22 April soweit fertig gestellt wurde.
Nach langer Wartezeit ist es nun endlich soweit! Die Spinte der Aktiven sowie die der Jugendfeuerwehr sind besetzt, ein reibungsloser Ablauf beim nächsten Alarm ist gewährleistet…
Vergangenen Samstag konnte nach Einhaltung der zweijährigen Wartezeit das Ü40-Abzeichen in silber aus den Händen der Schiedsrichter in Empfang genommen werden. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter KBM Anton Bierl, Frauenbeauftragte Birgit Wutz und Manfred Groitl musste die Gruppe, die schon gemeinsam das Ü40 in bronze ablegte, ihr Können mit Saugleitung kuppeln und Aufbau des Löschangriffs beweisen. Gerätekunde und Knoten wurden ebenfalls geprüft. KBM Anton Bierl dankte der Gruppe für ihr Engagement und händigte das Abzeichen für die tadellose Arbeit aus. Ein Dank gilt auch Fahnenmutter Agnes Mühlbauer, die die Gruppe organisierte und immer bestens bei Laune hält, sowie den beiden Kommandanten Andreas Lankes und Heinrich Panzer für die Ausbildung.
Gruppenführer Andreas Lankes, Maschinist Agnes Mühlbauer, Melder Helmut Mühlbauer, Angriffstrupp-Führer Erich Holzinger, Angriffstrupp-Mann Margit Eisenreich, Wassertrupp-Führer Josef Cerweny, Wassertrupp-Mann Heinrich Panzer, Schlauchtrupp-Führer Andrea Stelzer, Schlauchtrupp-Mann Sabine Beer