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staatliche Ehrung für aktive Dienstzeit

Am Dienstag, 28.02.2023 fand im Hotel am Regenbogen in Cham die Ehrung für verdiente Mitglieder des KBI-Bereichs Cham statt. Stellvertretender Landrat Markus Müller begrüßte zu den Klängen der Musikschule Cham die Gäste und verwies darauf, dass die Arbeit der ehrenamtlichen Aktiven in der Feuerwehr höchste Anerkennung genieße. Die vom bayerischen Innenminister Joachim Hermann vorgesehenen und unterzeichneten Ehrungen seien hierfür ein Ausdruck der Wertschätzung. Nach dem Grußwort von KBR Michael Stahl und 1. Bürgermeister Martin Stoiber wurden die jeweiligen Urkunden an die 33 Personen verliehen.
Mit dabei wurden unsere verdienten Kameraden aus Vilzing mit dem Feuerwehrenzeichen am Band in Gold für 40 Jahre aktive Dienstzeit an Helmut Mühlbauer und Max Wittmann verliehen. Das Feuerwehrehrenzeichen am Band in silber erhielten Agnes Mühlbauer, Heinrich Panzer, Markus Töpfl und Stephan Wagner.

Neubau Feuerwehrgerätehaus

Durch den im Jahr 2018 erstellten Feuerwehrbedarfsplan wurde der Bedarf an einem MZF ermittelt, sowie auch notwendige Änderungen am bestehenden Stellplatz angezeigt um den notwendigen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Vorplanungen für einen adäquaten Erweiterungsbau oder auch Neubau wurden bereits 2020 begonnen. Mit dem Stadtbauamt, vertreten durch Dipl.-Ing (Univ.) Volker Skibba und der FF-Vilzing wurden verschiedene Planungsansätze und Entwürfe erstellt und besprochen. Es kristallisierte sich immer mehr die Lösung heraus, das es wohl am sinnvollsten ist, einen Funktionsbau (Fahrzeughalle mit Umkleiden und Werkstattbereich) neben dem bestehenden Gerätehaus zu errichten und die bestehende Fahrzeughalle in einen barrierearmen Schulungsraum umzugestalten. Durch die Stadtrats-/ Bürgermeisterwahl und auch der Ungewissheit über die finanzielle Lageentwicklung durch Pandemie geriet das Projekt ins Stocken. Herr 1. Bürgermeister Martin Stoiber nahm aber die Herausforderung an und der Stadtrat verabschiedete für den Haushalt 2022 den Etat für den Ersatzbau. Ein Besuch der FF-Winklarn half, weitere Ideen einzubringen, so dass der Plan nach langwierigen Verhandlungen und energetischer Betrachtungen 2022 noch eingereicht werden konnte und zum Jahresende 2022 eine Baugenehmigung und der Förderbescheid vorliegt.

Zu Beginn 2023 wurden die Baumeisterarbeiten an Fa. Michael Dankerl vergeben. Mit dem Spatenstich am 09.05.2023 wurden die Bauarbeiten begonnen. Nach Fertigstellung des Rohbaus wurde im Herbst 2023 der Dachstuhl durch die Fa. Mühlbauer errichtet, so dass im September noch Richtfest gefeiert werden konnte. Der Einbau der Fenster, Türen und Tore und auch die Roh-Installation, Verputzarbeiten, Dämm- und Estricharbeiten konnten noch bis zum Jahresende 2023 erfolgreich beendet werden. Für 2024 steht nun die Fertigstellung der Inneneinrichtung und der finale Aussenputz und die Aussengestaltung an, so dass mit einem Einzug bis zum Sommer gerechnet werden darf.

Im Anschluss stehen dann die Sanierungs- und Umbauarbeiten am Altbestand an, der dann als Schulungsraum genutzt werden darf.

Perspektivische Ansicht

mit freundlicher Genehmigung durch die Stadt Cham, Volker Skibba

Auszug aus Grundriss EG

mit freundlicher Genehmigung durch die Stadt Cham, Volker Skibba

Feuerwehrball Vilzing

Braucht Vilzing einen neuen Kommandanten?

Fragen und Antworten beim Vilzinger Feuerwehrball – Volle Bude

Glück gehabt hatte der Zeitungsschreiber, dass er beim Vilzinger Feuerwehrball am Samstag im Gasthaus Otto Eisenreich am Gutmaninger Tisch Asyl bekam, sonst hätte er den ganzen langen Abend stehen müssen, so gesteckt voll war der große Saal. Und die Stimmung stieg je länger je mehr, teils angeheizt von der Band „Coole Muh“, die mit einer Mixtur aus Volkstanz, Hits und Partyschlagern zum Tanzen oder zum Mitjohlen, Klatschen und die Stühle traktieren anregte. Den Rest besorgten die Feuerwehrler mit ihrem Blick aufs vergangene Jahr mit seinen komischen Ereignissen. Auch die Tombola führte bei manchen zu Freudenausbrüchen.

Schon kurz nach Saaleröffnung waren die meisten Plätze besetzt, so dass Feuerwehrvorsitzender Helmut Mühlbauer sehr zufrieden auf die meist jungen Ballgäste blickte, als er offiziell alle begrüßte, darunter etliche Ehrenmitglieder der Wehr, wie Ehrenschirmherrin Karin Bucher mit Lebensgefährte und Neffe aus dem benachbarten Hof. Überhaupt sind die Bande zu den Nachbarwehren offenbar bestens, denn von Chameregg bis Zandt waren starke Abordnungen gekommen.

Dann ging’s erst mal mit der bunten Musikmischung der Band weiter, die nach und nach die Besucher in den Griff bekam und am Ende auf die  Stühle trieb zum Mitsingen. Das tat die Helga vom Kühberg eh den ganzen Abend, still für sich, aber mit allen Strophen und bei allen Musikarten. Phänomenal. Als der Abend später wurde, bekam die Band mal eine Pause, weil ein Reinigungstrupp, na ja, eher ein Duo, die Stube fegte und sich über eine neue viereckige Litfaßsäule im Dorf ärgerte, die angeblich der Bürgermeister da hat aufstellen lassen und um die sie nun immer drum rum kehren mussten.

Aber dann entdeckte die Agnes doch interessante Sachen, die da zu lesen waren. „I bin ja net neugierig, aber was da steht …!“ Vilzing suche einen neuen Kommandanten. Warum das? Ja, der Lankes Andreas hat einfach beim Biernachschub fürs Gemeinschaftshaus ein alkoholfreies Gebräu eingeschmuggelt. So eine Schandtat musste ja eine Strafe nach sich ziehen und die bestand in einem Trinkstreik. Bevor der Plempl ganz schlecht wurde, hat der Andreas dann alles selber getrunken – und wurde krank. Ist so ein Kommandant für eine Dorffeuerwehr noch tragbar?

Dabei hatte er auch sonst jede Menge Probleme. Beim Gemeinschaftsabend wollte er zu später – oder früher? – Stunde nur seinen Roller umparken. Und da hat’s na derbresld. Fazit: Rippen gebrochen und 14 Tage nicht einsatzbereit. „Ah, und i hätt scho gmoant, do waar was passiert, wej er’s Feierwehrauto hinterm Haus versenkt hat.“ Bei so viel Pech ist es verständlich, dass sich der Kommandant aus der vordersten Linie zurückzieht und beim Leistungsabzeichen lieber im warmen Stüberl sitzt und die anderen arbeiten lässt.

Ganz anders der Dendorfer Stefan. Wenn die Sirene geht, lässt er alles liegen und stehen und saust zum Gerätehaus, auch mal barfuß. „Nur gut, dass er sich beim Kürbisschnitzen mit de Kinder nur in’n Finger gschnittn hat.“ Weniger flink, dafür kurvenreich wankte der Thomas zum Lied „Eine neue Leber“ von der Dorfweihnacht heimwärts. „Den derfat’ma direkt wieder in d’Spur bringa.“ Aber eine erste Ü40-Leistungsgruppe konnte die Vilzinger Wehr bilden. „Für die hat ebba der Lankes des alkoholfreie Bier besorgt?“ „Spinnst du, der Trupp alkoholfrei?! Zweimal Mühlbauer, einmal Stelzer, Beer, Cerweny, Eisenreich, Holzinger, Panzer, Lankes!!!“

Ja selbst der Chameregger Vorstand hatte einen Suchzettel an der Säule angebracht. Er suche „zwei Engel, die eam a Fassl Aldersbacher Bier vorbei bringa, wenn eam s’Hintereder beim Festl wieder ausgeht“. „Und wir hamma so zwoa Engerl?“ „Kannst du bled frong! D’Stelzeren und d’Schreineren, de zwoa grejßtn Rauschgoldengel, und era Fahrer, d‘Oma Edith.“

Und noch was Unerhörtes: Vier DJK-Fans bieten kostengünstig ihre Fußball-Karten an. Und ausgerechnet treue Begleiter der Vilzinger Fiußballer, der Cerweny Sepp, der Albi, der Hofmann Tobi und der Beer Gerhard. „Halten’s ebba den psychischen Druck nimmer aus?“ „Na, eher de Halbe hintnache beim Beer Gerhard. Der ein oder andere hat da dann hintnache massive Bild- und Tonstörungen. Und geteiltes Leid ist halbes Leid, etz gem oafach alle eara Karten ab.“

Noch viele Begebenheiten wurden an der Aushängesäule thematisiert und die beiden Straßenkehrerinnen wussten zu jeder Annonce die Hintergründe, für manche schmerzhafte, für andere peinliche, die meisten lustige. Auf jeden Fall war die Stimmung im Saal schon bestens, als die Jungfeuerwehrler die belastete Situation eines älteren Ehepaares schilderte, das 30 Jahre verheiratet ist. „Es is ja amol a so, dass ma als Ehefrau net nur nimmer will, sondern a nimmer kann. Bei dir is ja a net anders“, sagt die Frau zum Gatten, als sie einem Therapeuten ihr Leid klagen. „Ja, früher hab i’s ja derft und hab’s net sollen.“ Nach ein paar weiteren Schilderungen des täglichen Rituals meint der Psychologe: „Na ja, wenn eine sexuelle Erfüllung dabei ist …“ „Was?! Wir redn vom Abspüln!“

Zu späterer Stunde zog Glücksfee und ehemalige Festbraut Sonja Zankl aus einer Lostrommel die vielen Gewinnlose, die Kassier und Vorstand mit den Zetteln der Gewinner verglichen. Letztlich waren die drei ersten Gewinne, Geldpreise zu 100, 75 bzw. 50 Euro, und die vielen achtbaren Sachpreise unter die Leute gebracht. Teils mit viel Gejohle, besonders bei den Zandtern oder, als ein Loskäufer gleich dreimal zum Gabentisch vor durfte.

Danach war wieder Tanzen, Singen, Schunkeln angesagt oder die Bar lockte. Jedenfalls wurde es recht spät, bis die ersten mal genug hatten von der Gaudi im Eisenreich-Saal in Vilzing.

Die Herrenhandtasche war nicht das Objekt der Begierde, aber es gab ja auch Tortengutscheine.
Der Bürgermeister lobte seine Arbeitskräfte, auch wenn die mit der neuen Anschlagssäule gar nicht zurechtkommen.
Die Spiele der DJK-Fußballer waren nicht der Grund für die Kartenrückgabe der Fans, eher die Nachspielerfahrungen.
Die beiden Rauschgoldengerl als rettende Engel für den Chameregger Feuerwehrvorstand, den Adam Mathias.
Im Slalom wankte der Thomas von der Dorfweihnacht heim, hinterließ aber im Dorf keine Schäden.
: Für die Agnes gab’s von ihren Mitstreiterinnen ein nettes Obtskörberl, schon trinkfertig, für ihre tollen Ideen und ihren Einsatz nicht nur im Fasching.
Gute Tanzmusik bot die Band „Coole Muh“.

Spendenübergabe Dorfweihnacht

Vilzinger Vereine spenden aus Dorfweihnachtserlös an „Bürger helfen Bürgern“

Die Vilzinger Vereine haben im vergangenen Jahr erstmals eine Dorfweihnacht am oberen Dorfanger organisiert und der Zuspruch war erfreulich groß. Schon im Vorfeld war beschlossen worden, dass bei einem eventuellen Überschuss aus dem Verkauf von Getränken, wärmenden Speisen oder bayerischen Klassikern und Bastelsachen ein Teil des Erlöses auch für einen wohltätigen Zweck in der Region gespendet werden soll. Da bot sich die Hilfsaktion „Bürger helfen Bürgern“, die von Landratsgattin Andrea Löffler betreut wird, geradezu an. 1000 Euro konnte sie vor kurzem von den Vertretern der sechs Vereine entgegennehmen.

Die Vilzinger Vereine sind gut miteinander vernetzt und unterstützen sich gegenseitig. Und so haben sie sich vor dem vergangenen Advent eine gemeinsame Aktion überlegt und es wurde eine Dorfweinacht oberhalb des Dorfweihers beschlossen. Freiwillige Feuerwehr, DJK, KuSK, OGV, die Lindenbaumschützen und der Katholische Mütter- und Frauenverein waren also mit je einer Verkaufsbude vertreten und boten den Marktbesuchern ein buntes und reichhaltiges Angebot an Kulinarischem und Schmückendem. Und das wurde gut angenommen und jeder Verein konnte einen kleinen Überschuss erwirtschaften.

Aus den Mehreinnahmen wurden  nun 1000 Euro beiseitegelegt und Andrea Löffler übergeben. Mit dieser Spende kann die Schirmherrin der Hilfsaktion nun wieder unverschuldet in Not geratenen Landkreisbürgern unterstützend unter die Arme greifen und sie von finanziellen Sorgen entlasten. Und dies ganz ohne Formulare, schnell und direkt. Andrea Löffler freute sich über diese beachtliche Zuwendung und dankte den Verantwortlichen der Vereine, dass sie an ihre Mitmenschen denken.

Vertreter aller sechs Vilzinger Dorfvereine waren zur Spendenübergabe an die Aktion „Bürger helfen Bürgern“ von Andrea Löffler gekommen

FFW Vilzing hielt Jahresversammlung ab

Ein ruhiges Jahr für Vilzinger Feuerwehrler

Unterstützung bei der Corona-Testaktion des Landkreises war fast der größte „Einsatz“ für die Vilzinger Feuerwehrler im vergangenen Jahr, denn ansonsten legte die Pandemie auch das Einsatz- und Übungsgeschehen in ruhigere Bahnen, vom gesellschaftlichen Vereinsleben ganz zu schweigen. Diese nicht so erfreuliche Entwicklung machten die Berichte der jeweiligen Akteure der FFW Vilzing bei der Jahresversammlung am vergangenen Samstag im Saal des Gasthauses Eisenreich deutlich, aber auch, dass der Zusammenhalt in der Wehr weiter groß ist und es keinen Mitgliederschwund gibt. So wurde die Vereinsführung weitgehend in ihren Ämtern bestätigt.

Vor der Versammlung hatten sich viele Feuerwehrler in der Laurentiuskirche zu einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder getroffen, den Pfarrer Amberger hielt, mit einer seinem Alter entsprechenden Gelassenheit, wie FFW-Vorsitzender Helmut Mühlbauer später beim Dank an den Geistlichen feststellte. Aber da die folgenden Berichte kürzer als gewohnt ausfielen, dauerte die Versammlung trotz Neuwahl des Vorstands nicht zu lange.

Den Anfang der Berichte machte Schriftführerin Bettina Haller, die knapp auf die letzte Jahresversammlung 2021 zurückblickte. Etwas ausführlicher schilderte Kommandant Andreas Lankes den operativen Teil des Vereinsgeschehens. Die Wehr habe derzeit 312 Mitglieder, 201 davon sind männlich, 111 weiblich. Neben vier Ehrenmitgliedern gibt es auch zehn Doppelmitgliedschaften. 38 Aktive sind bei der FFW Vilzing, davon sind 15 Atemschutzgeräteträger. Fünfmal wurden diese Aktiven 2021 alarmiert, einmal davon umsonst. Ein in Brand geratene Ballenpresse musste gelöscht werden, der Martinszug des Kindergartens wurde abgesichert, eine Wohnungsöffnung führte zum Glück nicht zu einem vermuteten Unglück und schließlich musste ein Baum von einer Straße entfernt werden.

Mit neun Freiwilligen unterstützte die Wehr die Corona-Testaktion des Landkreises im Frühjahr. Gut besucht waren auch die Übungen, sei es die Gemeinschaftsübung in Hof oder die Funkübung in Gutmaning. Bei einer Einzelübung wurde etwa die Handhabung des Heuwehrgeräts geübt, bei einer anderen gab es Fahrzeug- und Gefahrgutkunde. Die Atemschutzleute bekamen eine Sicherheitsunterweisung. Webinare vom KFV-Cham wurden angenommen um sich dennoch fortzubilden.  Die Fahrer bekamen ein Fahrsicherheitstraining am Fahrsimulator und auch eine Sprechfunkausbildung wurde gehalten. Sogar eine Leistungsabzeichenprüfung konnte gehalten werden.

Der Kommandant besuchte zusammen mit Kameraden die verschiedenen Dienstversammlungen. Die Stadt und der Landkreis legten den Zugang zum Hydranten in Hanzing frei, der hinter einer Leitplanke versteckt lag. Diverse Kleinteile schaffte die Wehr an oder wurden durch die Stadt Cham angeschafft, etwa Helme oder Handschuhe, Halligan-Tool. Für heuer hat der Kommandant sieben Übungen geplant, dazu noch kleinere interne. Dank sagte Lankes an Michael Bücherl von der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit, dem Vorstand sowie seinem Stellvertreter Heinrich Panzer.

Ihren vorerst letzten Bericht als Frauenbeauftragte legte Lena Fischer vor. 111 weibliche Mitglieder führte sie in den vergangenen Jahren erfolgreich. Nicht alles konnte im vergangenen Jahr wie geplant durchgeführt werden, wie das Maibaumaufstellen in größerem Rahmen. Im Sommer gab es immerhin den Gemeinschaftsabend, den die Frauen großenteils vorbereitet und durchgeführt haben. Hochzeitsspalier und Geburtstagsfeier von Festmutter Agnes Mühlbauer waren erfreuliche Höhepunkte im sonst ruhigen Jahr.

26 Jugendliche betreuen Martin und Stefan Meier, elf davon sind weiblich. Die haben bei der Dorfweiher-Reinigung oder beim „Rama dama“ geholfen. Bei der Jahresversammlung der Jugendfeuerwehr  im Juni gab es keine Veränderungen der Jugendvorstandschaft. Im August wurde ein Zeltlager abgehalten, im September bereiteten sich die Jugendlichen auf den Jugendflamme-Test vor, den zwei Gruppen mit je fünf Teilnehmern erfolgreich absolvierten. Genauso wie den Wissenstest im November. Als Ersatz für eine Weihnachtsfeier brachten die Betreuer Geschenke nach Hause.

Stefan Meier erwähnte noch, dass die Jugendwehr eine Tragkraftspritzen-Attrappe angeschafft habe, um mit den Jugendlichen und vor allem in Zukunft auch mit Kindern das Spritzen zu üben. Bei der ersten Jugendübung Ende Mai kann man sie ausprobieren.

Eine schöne Summe auf dem Konto sowie einen weiteren Zuwachs vermeldete Kassenwartin Kathrin Weiß, die zusammen mit Josef Cerweny die Gelder des Vereins erfolgreich verwaltet und daher einstimmig entlastet wurde.

In zwei Vorstandssitzungen hat Vorsitzender Helmut Mühlbauer mit seinem Team die Vereinsarbeit besprochen. Dabei waren auch die Geburtstagsbesuche ein Thema, sieben Jubilare wurden beehrt. Der Gemeinschaftsabend war mit 80 Leuten wie gewohnt sehr gut besucht, viele freuten sich über das Zusammentreffen nach langer Zeit. Der Pfarrerwechsel in Cham wurde von der Feuerwehr ebenso begleitet wie der Geburtstag von Festmutter Agnes Mühlbauer sehr lustig gefeiert. „I mach des ja allerweil mit“, meinte der Vorsitzende, ihr Gatte.

Mühlbauer dankte der Stadt Cham für die Hilfe bei der Weiherpflege und für die Renovierung am Gemeinschaftshaus. Geplant sei wieder die Straßenrandreinigung Anfang April, das Maibaumaufstellen, ein Festbesuch zum Jubiläum der FFW Rhanwalting. Der Verein habe mit Moritz Zellner einen neuen Fahnenjunker, zwei weitere stehen in den Startlöchern, „wenn wieder mehr Festbesuche möglich sind“.

Wegen der geplanten Kinderfeuerwehr war eine Satzungsänderung nötig, die auch einige überholte Angaben korrigieren soll. Die Änderungen wurden einstimmig gebilligt.

Festmutter Agnes Mühlbauer dankte dem Vorstand für seine Arbeit „mit angezogener Handbremse, aber mehr war net möglich“. Sie dankte auch für ihr Geburtstagsgeschenk, eine 24-Stunden-Aktionskarte, es sei ein wunderschöner Tag gewesen. Als Anerkennung werde sie die Kosten des nächsten Gemeinschaftsfestes übernehmen.

Bürgermeister Martin Stoiber dankte für das Ehrenamt im Verein, das unverzichtbar sei. Die geplante Kinderfeuerwehr sehe er als gute Sache, da dadurch die Zukunft der Wehr im Blick behalten werde. Die Vilzinger Wehr wolle ja ein neues Mannschaftsfahrzeug. Dazu müsse das Gerätehaus erweitert werden. Die Grobplanung dazu steht, doch solle es dafür eine Teilbürgerversammlung in nächster Zeit geben. Stoiber hob noch Kommandant Andreas Lankes hervor, der das silberne Ehrenkreuz des  LFV-Bayern erhalten habe.

79 Wahlberechtigte waren nun aufgerufen, die neue Vereinsspitze zu wählen. Bis auf die neue Frauenbeauftragte blieben die Amtsinhaber erhalten: Vorsitzender Helmut Mühlbauer; 1. Kommandant Andreas Lankes, 2. Kommandant Heinrich Panzer; Schriftführerin Bettina Haller; Kassenwarte Josef Cerweny und Kathrin Weiß; Frauensprecherin Andrea Stelzer, Stellvertreterin Agnes Mühlbauer; Gerätewarte Manfred Lex und Franz Zistler; Atemschutzwart Stephan Wagner; Jugendwarte Stefan und Martin Meier; Kinderfeuerwehrbeauftragte Katrin Alt und Christina Irrgang; Beisitzer Erich Holzinger, Thomas Maurer, Markus Töpfl; Kassenprüfer Evi Eiber und Ulrike Panzer.

„Schee, eich mal bei der Arbeit zu sehen“, dankte Helmut Mühlbauer dem Wahlausschuss aus Bürgermeister, KBI und KBM sowie Ordnungsamtsleiter. Nach einer Menge Ehrungen und zwei Beförderungen würdigte der Vorsitzende die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Lena Fischer, Tobias Gigler, Julia Panzer und Petra Paulus mit einem Gutschein. Als Termine nannte er die Altkleidersammlung am 4. 4. 2023; die Teilbürgerversammlung zum Anbau des neuen Gerätehauses am 4. April im Gerätehaus. Für heuer sei auch das Maibaumaufstellen wieder geplant und auch der Gemeinschaftsabend wird angepeilt.

Die geehrten und beförderten Mitglieder
neu gewählte Vorstandschaft

Brand B3 landwirtschaftliches Fahrzeug

Am Samstag, 24.07.2021 um 17.22 Uhr wird die Feuerwehr Vilzing zusammen mit den Nachbarfeuerwehren Schachendorf, Traitsching, Chammünster und Zandt alarmiert.
Zwischen Rissing und Ellersdorf Brand eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs/Maschine. Vilzing 43/1 fährt bis zum Fahrzeug vor und übernimmt die Löscharbeiten. Durch das beherzte Eingreifen des Fahrers der Maschine und erste Löschversuche konnte der Entstehungsbrand gelöscht werden und so größerer Schaden und Ausbreitung verhindert werden.
Sofort nach dem Eintreffen wird mittels Wärmebildkamera die Presse auf Glutnester untersucht und diese abgelöscht. Das verbliebene Stroh wird aus der Presse ausgeräumt und weitere vorhandene Glutnester abgelöscht. Durch einen Landwirt wird mit einem Güllefass noch großflächig Wasser an der Stelle verteilt.
Kurz nach 18.00 Uhr konnten alle Einsatzkräfte wieder abrücken.

Jahresversammlung der FFW Vilzing

„Familiär trifft’s eigentlich voll“

Gut besucht war die Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vilzing am Samstag 17.07.2021 im Gasthaus Eisenreich. Die Berichte über die Jahre 2019 bis 2021 zeigten, dass trotz der Pandemie einiges bewegt wurde in Verein und Dorf. Die Jugendgruppe konnte sogar wachsen. Die bisherigen Fahnenbegleiterinnen wurden verabschiedet, zwei neue begrüßt und auch das Thema Gerätehauserweiterung wurde angesprochen. Eigentlich geht der Jahresversammlung der Wehr immer ein Gedenkgottesdienst voraus, doch die Einschränkungen dazu waren FFW-Vorsitzendem Helmut Mühlbauer zu rigide, so dass nur eine Messintention bestellt wurde. So trafen sich die Mitglieder gleich im Saal des Gasthauses.

Mit den Vorstandsberichten, die jeweils über die letzten beiden Jahre gingen, begann Kommandant Andreas Lankes. Seit 2018 habe die Wehr 16 neue Mitglieder gewonnen, acht Jugendliche und acht Erwachsene. Auch heuer kamen schon fünf Neue dazu, so dass der Mitgliederstand derzeit bei 326 liege, 211 männliche und 115 weibliche.

Zu 12 Einsätzen wurde die Wehr seit der letzten Hauptversammlung gerufen, zu drei Bränden und neun technischen Hilfeleistungen. Kurios war ein „Flugzeugabsturz“, der sich als Notlandung eines Segelfliegers herausstellte. Verkehrsunfälle und Unwetterschäden waren sonst Hauptursachen. Gerade 2019 sei ein ereignisreiches Jahr gewesen, so Lankes. 130 Einsatzstunden kamen in den beiden Jahren für die derzeit 39 aktiven Wehrleute, darunter 18 Atemschutzgeräteträger, zusammen.

Geübt wurde, soweit es ging, fleißig, teils alleine, teils in Gemeinschaft mit anderen Wehren. Eine besondere Übung war im November 19 eine zum Thema Verkehrsunfall zusammen mit den Schachendorfer Kameraden. Andreas Klemm von der Feuerwehr Cham erklärte dabei, was die Dorfwehren mit ihren Mitteln bei einem Unfall leisten können. Nach der Theorie durften die Feuerwehrler in der Praxis das Theoretische anwenden und unter Anleitung ein Auto mit Schere und Spreizer zerlegen – und taten dies gründlich. Heuer wurden bereits zwei Einzel- und eine Gemeinschaftsübung gehalten, so viel wie im Jahr 2020 insgesamt. Auch die Atemschutzgeräteträger und die in Absturzsicherung Geschulten nahmen regelmäßig an Schulungen teil, so lange es ging.

Schulungen wurden rege absolviert, so zur Erste-Hilfe-Auffrischung, Gruppenführerlehrgänge, Schaumtrainerausbildung, Funk- und Maschinistenlehrgänge, zur Absturzsicherung, Atemschutzgeräteträger-Ausbildung oder Fahrsicherheitstraining und Truppmannlehrgang. Auch die Webinare des Kreisfeuerwehrverbands wurden gut angenommen. Zwei Trupps aus Vilzing absolvierten den Atemschutzleistungswettbewerb 2019 in Schwandorf und erreichten die Stufe Gold. Im Sommer 2020 konnten vier Leistungsprüfungen mit gesamt 34 Teilnehmern durchgeführt werden.

Die Ausrüstung der Wehr wurde von der Stadt Cham durch diverse Dinge ergänzt, besonders freut sich die Mannschaft über die neue Schutzkleidung und die dazugehörigen Spinde, so dass jeder Aktive eine eigene Kleidung besitzt. Die ersehnte neue Telefon/DSL-Anlage fürs Gerätehaus wurde installiert, so dass auch der Alarmmonitor in der Fahrzeughallte in Betrieb genommen werden konnte, so dass die eigesetzten Wehrleute sehen können, wo sie hin müssen. Durch städtische Mitarbeiter wurde zudem die Halle ausgeweißt und blinde Fensterscheiben wurden ausgetauscht.

In den nächsten Jahren steht vor allem die Schaffung eines Stellplatzes für ein Mehrzweckfahrzeug an. Bürgermeister und Bauamt-Mitarbeiter waren schon vor Ort und hatten sich Gegebenheiten und Wünsche aufgeschrieben. Im Herbst soll ein Konzept vorgestellt werden. „Und dann wird man weitersehen.“ Schon jetzt dankte der Kommandant der Stadt und den Feuerwehrverantwortlichen dort für die gute Zusammenarbeit, ebenso den Mitgliedern der Vorstandschaft und allen Aktiven für die gute Teilnahme an Übungen, Einsätzen und Schulungen.

„Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder unseren Kaffee und Kuchen anbieten können“, sagte Damenleiterin Lena Fischer, nachdem durch die Pandemie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen abgesagt werden mussten.

Ein bisschen mehr Aktivitäten hatte die Jugendwehr aufzuweisen, wie Jugendwart Stefan Meier berichtete, da sie etwa im März 2019 die „Rama dama“-Aktion durchführte oder beim Feuerwehraktionstag in Runding am Jugendleistungswettbewerb mit acht Jugendlichen teilnahm. Drei Jungfeuerwehrler bekamen die Deutsche Jugendleistungsspange, 13 nahmen am Feuerwehr-Jugendtest teil. Mit Minstacher Jugendlichen schaffte man eine Leistungsprüfung. Den Jahresabschluss 2019 feierte man mit einem Bus voll Jugendlicher in Pullman City Anfang August. 2020 Wurde im Juli eine Jugendflamme der Stufe eins abgelegt, im September eine Jugendprüfung. Die Vorbereitung zum Jugendleistungswettbewerb war leider umsonst, da der ausfiel. 2021 seien sieben Jugendliche zu den Aktiven gewechselt, dank zweier Neuzugänge habe die Jugendfeuerwehr nun 25 Mitglieder. Die haben sich vergangenen Freitag eine neue Jugendsprecherin gewählt, Theresa Mühlbauer. Jugendflamme 1 und 2 sowie die Deutsche Jugendspange werden anvisiert. Abschließend dankte Meier der Vorstandschaft sowie allen Mitgliedern für das „familiäre Miteinander“ in der Wehr. Der Vorsitzende seinerseits dankte den Jugendwarten für ihr Engagement: „Bei uns san die Zahlen bei de Junga net rückläufig, wir hamma mehr als letzts Jahr. Da derf ma uns glücklich schätzen.“

Kathrin Weiß und Josef Cerweny führen die Kasse des Vereins und konnten ein positives Fazit ziehen. Trotz ausgefallener Einnahmen durch gesellige Veranstaltungen gab es dank großzügiger Spenden ein Plus. Einstimmig wurden die beiden sowie der Vorstand entlastet.

Vorsitzender Helmut Mühlbauer meinte, dass sein Bericht nicht so angenehm werde wie die andern, weil er auch mal seine Meinung sage. So kritisierte er die Forderung nach einer Sitzordnung für die Gedenkmesse, die er so nicht erstellen könne. Deswegen sei auf die Messe verzichtet worden. Vier Vorstandssitzungen habe es gegeben und 2019 sei zu elf Geburtstagsfeiern ausgerückt worden, „da war noch a scheene Zeit“. Auch eine Hochzeit, der Oktoberfestbesuch, die Teilnahme an Fronleichnam und Volkstrauertag waren möglich.

„Wie könnt’s n ihr eich des leisten?“, habe er als Kritik gehört, als die Feuerwehrjugend beim Sattelpeilnsteiner Fest selbstständig und auf eigene Kosten mit großer Mannschaft und extra bedruckten Shirts aufgetreten ist. Da könne er nur sagen, dass er froh sei über solche jungen Leute im Verein, die selber aktiv werden und die Wehr positiv repräsentieren. Und wenn viele Mitglieder zu den Festen der Nachbarwehren mitfahren wollen, so sei das schön. „I schick koan hoam.“

Neben den Festbesuchen auch der örtlichen Vereine hatte die FFW Vilzing ihre eigene Jahresversammlung mit Neuwahlen 2019, der Dorfweiher wurde abgefischt und ausgebaggert, neue Graskarpfen eingesetzt. Weiter gab es das Maibaumaufstellen mit Maifest, den Kameradschaftsabend mit 45 Teilnehmern und einen Filmabend über das letzte Fest von vor zehn Jahren.

2020 konnte noch der eigene Ball gehalten werden, wobei Mühlbauer den Besuch der eigenen Leute bemängelte. Es könne nicht sein, dass man bei eigenen Veranstaltungen auf Gäste von  auswärts angewiesen sei. Positiv sei dagegen die Initiative der Jugend gewesen, die einen Faschingswagen für den Minstacher Faschingszug gebaut hat und beim Zug mitgefahren ist. „Kosten für den Verein: null!“ Zur Ausmalung des Gerätehauses bemerkte der Vorsitzende, dass die Fensterrahmen nun zweifarbig seien, da sie nur von außen gestrichen wurden.

Für den 7. August sei wieder ein Gemeinschaftsabend geplant. „Wie’s sonst weitergeht, hab i net in der Hand.“

„Familiär trifft’s eigentlich voll“, fand Ehrenfestmutter Agnes Mühlbauer das Wort des Jugendwarts zutreffend. Es werde überall geholfen, wenn etwas zu organisieren oder durchzuführen ansteht, und auch der Vorstand „bemüht sich, dass’s weitergeht“. Ehrenvorstand Willi Wanninger fand „alle Berichte sehr beindruckend, die waren allererste Sahne“. Bürgermeister Martin Stoiber war erst nach den Berichten nach Vilzing gekommen, „aber ich weiß, was in Vilzing geleistet wird, vor allem in der Ausbildung, etwa beim Atemschutz. Und das alles im Ehrenamt.“ Die Stadt könnte diese Leistungen nicht zahlen. Zumal sie etwa in den nächsten Jahren viele neue Gerätehäuser bauen müsse, von denen eines heute rund 1,7 Millionen Euro koste. Auch in Vilzing sind Baumaßnahmen geplant, fürs neue Fahrzeug. Die Grobplanung, soll bis Herbst stehen, „danach wird entschieden“.

Nach den Ehrungen für lange Vereinsmitgliedschaft und Beförderungen wurden die vier bisherigen Fahnenbegleiterinnen Kathrin Lehneis, Monika Holzinger, Julia Stelzer und Julia Alt mit Blumen verabschiedet und die beiden neuen, Laura und Sophia Töpfl, begrüßt. Andreas Lankes verwies auf die What´s-App-Gruppe der Feuerwehr, auf der vor allem die jüngeren Mitglieder alle Infos bekommen können. Wer da rein will, soll sich bei ihm melden. Auch eine neue Homepage habe der Verein, die von einer eigenen Web-Gruppe gemanagt wird. Am 28. August sei die Feuerwehr-Altkleidersammlung im Landkreis.

Verabschiedung der Fahnenbegleitungen

50 Jahre: Alfred Eisenreich, Josef Stelzer, Albert Schildbach, Johann Schneider, Max Wagner, Max Eisenreich, Willi Wanninger.
Ehrung für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit: Wolfgang Weber, Christoph Zistler, Helmut Kiefl, Max Alt, Max Wittmann;
Beförderungen der aktiven Dienstleistenden: FM Stefan Dendorfer, LM Stefan Meier, LM Agnes Mühlbauer, HLM Heinrich Panzer, FM Kathrin Alt, FM Maximilian Alt, HFM Stephan Wagner, FM Moritz Zellner, LM Max Wittmann

Gemeinschaftsübung in Vilzing

Feuerwehren sind ein eingespieltes Team

Übung in Vilzing verlief reibungslos

Wegen der Corona-Pandemie ist vieles anders, aber eines bleibt gleich: Die Feuerwehren leisten weiterhin einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit der Bürgerschaft. Nach mehrmonatiger Zwangspause fand am Montagabend für einen Teil der Feuerwehren aus dem Stadtgebiet sogar wieder eine Gemeinschaftsübung statt. „Brand einer Schreiberei in Vilzing“, lautete der Notruf. Die Rettungskräfte aus Chameregg, Chammünster, Hof, Haderstadl, Gutmaning, Schachendorf und Vilzing waren nach der Alarmierung schnell vor Ort. Die Floriansjünger aus Vilzing übernahmen unter der Einsatzleitung von Kommandant Andreas Lankes den Erstangriff. Die übrigen Feuerwehren unterstützten die Truppe, indem sie aus Hydranten sowie dem naheliegenden Dorfweiher die Wasserförderleitungen aufbauten und das Gebäude mit den Fontänen aus mehreren Strahlrohren absicherten. Um die kritischen Stellen am Brandherd kümmerten sich überdies die anwesenden Atemschutzträger. KBM Thomas Wittmann zeigte sich bei der anschließenden Manöverkritik sehr zufrieden mit dem Ablauf. Er betonte, dass es nach einer langen Zeit ohne Übungen wichtig sei, sich erneut mit allen Geräten vertraut zu machen. KBI Marco Greil würdigte wiederum die unentgeltliche Arbeit der Ehrenamtlichen und dankten ihnen, dass sie sich selbst unter Corona-Bedingungen zum Wohle der Mitmenschen engagieren. Ein großes „Vergelt´s Gott“ ging auch an Agnes Mühlbauer, die für das Szenario ihr Anwesen zur Verfügung gestellt hatte.