Kategorie: News/Infos

Jahresversammlung der FFW Vilzing

„Familiär trifft’s eigentlich voll“

Gut besucht war die Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vilzing am Samstag 17.07.2021 im Gasthaus Eisenreich. Die Berichte über die Jahre 2019 bis 2021 zeigten, dass trotz der Pandemie einiges bewegt wurde in Verein und Dorf. Die Jugendgruppe konnte sogar wachsen. Die bisherigen Fahnenbegleiterinnen wurden verabschiedet, zwei neue begrüßt und auch das Thema Gerätehauserweiterung wurde angesprochen. Eigentlich geht der Jahresversammlung der Wehr immer ein Gedenkgottesdienst voraus, doch die Einschränkungen dazu waren FFW-Vorsitzendem Helmut Mühlbauer zu rigide, so dass nur eine Messintention bestellt wurde. So trafen sich die Mitglieder gleich im Saal des Gasthauses.

Mit den Vorstandsberichten, die jeweils über die letzten beiden Jahre gingen, begann Kommandant Andreas Lankes. Seit 2018 habe die Wehr 16 neue Mitglieder gewonnen, acht Jugendliche und acht Erwachsene. Auch heuer kamen schon fünf Neue dazu, so dass der Mitgliederstand derzeit bei 326 liege, 211 männliche und 115 weibliche.

Zu 12 Einsätzen wurde die Wehr seit der letzten Hauptversammlung gerufen, zu drei Bränden und neun technischen Hilfeleistungen. Kurios war ein „Flugzeugabsturz“, der sich als Notlandung eines Segelfliegers herausstellte. Verkehrsunfälle und Unwetterschäden waren sonst Hauptursachen. Gerade 2019 sei ein ereignisreiches Jahr gewesen, so Lankes. 130 Einsatzstunden kamen in den beiden Jahren für die derzeit 39 aktiven Wehrleute, darunter 18 Atemschutzgeräteträger, zusammen.

Geübt wurde, soweit es ging, fleißig, teils alleine, teils in Gemeinschaft mit anderen Wehren. Eine besondere Übung war im November 19 eine zum Thema Verkehrsunfall zusammen mit den Schachendorfer Kameraden. Andreas Klemm von der Feuerwehr Cham erklärte dabei, was die Dorfwehren mit ihren Mitteln bei einem Unfall leisten können. Nach der Theorie durften die Feuerwehrler in der Praxis das Theoretische anwenden und unter Anleitung ein Auto mit Schere und Spreizer zerlegen – und taten dies gründlich. Heuer wurden bereits zwei Einzel- und eine Gemeinschaftsübung gehalten, so viel wie im Jahr 2020 insgesamt. Auch die Atemschutzgeräteträger und die in Absturzsicherung Geschulten nahmen regelmäßig an Schulungen teil, so lange es ging.

Schulungen wurden rege absolviert, so zur Erste-Hilfe-Auffrischung, Gruppenführerlehrgänge, Schaumtrainerausbildung, Funk- und Maschinistenlehrgänge, zur Absturzsicherung, Atemschutzgeräteträger-Ausbildung oder Fahrsicherheitstraining und Truppmannlehrgang. Auch die Webinare des Kreisfeuerwehrverbands wurden gut angenommen. Zwei Trupps aus Vilzing absolvierten den Atemschutzleistungswettbewerb 2019 in Schwandorf und erreichten die Stufe Gold. Im Sommer 2020 konnten vier Leistungsprüfungen mit gesamt 34 Teilnehmern durchgeführt werden.

Die Ausrüstung der Wehr wurde von der Stadt Cham durch diverse Dinge ergänzt, besonders freut sich die Mannschaft über die neue Schutzkleidung und die dazugehörigen Spinde, so dass jeder Aktive eine eigene Kleidung besitzt. Die ersehnte neue Telefon/DSL-Anlage fürs Gerätehaus wurde installiert, so dass auch der Alarmmonitor in der Fahrzeughallte in Betrieb genommen werden konnte, so dass die eigesetzten Wehrleute sehen können, wo sie hin müssen. Durch städtische Mitarbeiter wurde zudem die Halle ausgeweißt und blinde Fensterscheiben wurden ausgetauscht.

In den nächsten Jahren steht vor allem die Schaffung eines Stellplatzes für ein Mehrzweckfahrzeug an. Bürgermeister und Bauamt-Mitarbeiter waren schon vor Ort und hatten sich Gegebenheiten und Wünsche aufgeschrieben. Im Herbst soll ein Konzept vorgestellt werden. „Und dann wird man weitersehen.“ Schon jetzt dankte der Kommandant der Stadt und den Feuerwehrverantwortlichen dort für die gute Zusammenarbeit, ebenso den Mitgliedern der Vorstandschaft und allen Aktiven für die gute Teilnahme an Übungen, Einsätzen und Schulungen.

„Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder unseren Kaffee und Kuchen anbieten können“, sagte Damenleiterin Lena Fischer, nachdem durch die Pandemie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen abgesagt werden mussten.

Ein bisschen mehr Aktivitäten hatte die Jugendwehr aufzuweisen, wie Jugendwart Stefan Meier berichtete, da sie etwa im März 2019 die „Rama dama“-Aktion durchführte oder beim Feuerwehraktionstag in Runding am Jugendleistungswettbewerb mit acht Jugendlichen teilnahm. Drei Jungfeuerwehrler bekamen die Deutsche Jugendleistungsspange, 13 nahmen am Feuerwehr-Jugendtest teil. Mit Minstacher Jugendlichen schaffte man eine Leistungsprüfung. Den Jahresabschluss 2019 feierte man mit einem Bus voll Jugendlicher in Pullman City Anfang August. 2020 Wurde im Juli eine Jugendflamme der Stufe eins abgelegt, im September eine Jugendprüfung. Die Vorbereitung zum Jugendleistungswettbewerb war leider umsonst, da der ausfiel. 2021 seien sieben Jugendliche zu den Aktiven gewechselt, dank zweier Neuzugänge habe die Jugendfeuerwehr nun 25 Mitglieder. Die haben sich vergangenen Freitag eine neue Jugendsprecherin gewählt, Theresa Mühlbauer. Jugendflamme 1 und 2 sowie die Deutsche Jugendspange werden anvisiert. Abschließend dankte Meier der Vorstandschaft sowie allen Mitgliedern für das „familiäre Miteinander“ in der Wehr. Der Vorsitzende seinerseits dankte den Jugendwarten für ihr Engagement: „Bei uns san die Zahlen bei de Junga net rückläufig, wir hamma mehr als letzts Jahr. Da derf ma uns glücklich schätzen.“

Kathrin Weiß und Josef Cerweny führen die Kasse des Vereins und konnten ein positives Fazit ziehen. Trotz ausgefallener Einnahmen durch gesellige Veranstaltungen gab es dank großzügiger Spenden ein Plus. Einstimmig wurden die beiden sowie der Vorstand entlastet.

Vorsitzender Helmut Mühlbauer meinte, dass sein Bericht nicht so angenehm werde wie die andern, weil er auch mal seine Meinung sage. So kritisierte er die Forderung nach einer Sitzordnung für die Gedenkmesse, die er so nicht erstellen könne. Deswegen sei auf die Messe verzichtet worden. Vier Vorstandssitzungen habe es gegeben und 2019 sei zu elf Geburtstagsfeiern ausgerückt worden, „da war noch a scheene Zeit“. Auch eine Hochzeit, der Oktoberfestbesuch, die Teilnahme an Fronleichnam und Volkstrauertag waren möglich.

„Wie könnt’s n ihr eich des leisten?“, habe er als Kritik gehört, als die Feuerwehrjugend beim Sattelpeilnsteiner Fest selbstständig und auf eigene Kosten mit großer Mannschaft und extra bedruckten Shirts aufgetreten ist. Da könne er nur sagen, dass er froh sei über solche jungen Leute im Verein, die selber aktiv werden und die Wehr positiv repräsentieren. Und wenn viele Mitglieder zu den Festen der Nachbarwehren mitfahren wollen, so sei das schön. „I schick koan hoam.“

Neben den Festbesuchen auch der örtlichen Vereine hatte die FFW Vilzing ihre eigene Jahresversammlung mit Neuwahlen 2019, der Dorfweiher wurde abgefischt und ausgebaggert, neue Graskarpfen eingesetzt. Weiter gab es das Maibaumaufstellen mit Maifest, den Kameradschaftsabend mit 45 Teilnehmern und einen Filmabend über das letzte Fest von vor zehn Jahren.

2020 konnte noch der eigene Ball gehalten werden, wobei Mühlbauer den Besuch der eigenen Leute bemängelte. Es könne nicht sein, dass man bei eigenen Veranstaltungen auf Gäste von  auswärts angewiesen sei. Positiv sei dagegen die Initiative der Jugend gewesen, die einen Faschingswagen für den Minstacher Faschingszug gebaut hat und beim Zug mitgefahren ist. „Kosten für den Verein: null!“ Zur Ausmalung des Gerätehauses bemerkte der Vorsitzende, dass die Fensterrahmen nun zweifarbig seien, da sie nur von außen gestrichen wurden.

Für den 7. August sei wieder ein Gemeinschaftsabend geplant. „Wie’s sonst weitergeht, hab i net in der Hand.“

„Familiär trifft’s eigentlich voll“, fand Ehrenfestmutter Agnes Mühlbauer das Wort des Jugendwarts zutreffend. Es werde überall geholfen, wenn etwas zu organisieren oder durchzuführen ansteht, und auch der Vorstand „bemüht sich, dass’s weitergeht“. Ehrenvorstand Willi Wanninger fand „alle Berichte sehr beindruckend, die waren allererste Sahne“. Bürgermeister Martin Stoiber war erst nach den Berichten nach Vilzing gekommen, „aber ich weiß, was in Vilzing geleistet wird, vor allem in der Ausbildung, etwa beim Atemschutz. Und das alles im Ehrenamt.“ Die Stadt könnte diese Leistungen nicht zahlen. Zumal sie etwa in den nächsten Jahren viele neue Gerätehäuser bauen müsse, von denen eines heute rund 1,7 Millionen Euro koste. Auch in Vilzing sind Baumaßnahmen geplant, fürs neue Fahrzeug. Die Grobplanung, soll bis Herbst stehen, „danach wird entschieden“.

Nach den Ehrungen für lange Vereinsmitgliedschaft und Beförderungen wurden die vier bisherigen Fahnenbegleiterinnen Kathrin Lehneis, Monika Holzinger, Julia Stelzer und Julia Alt mit Blumen verabschiedet und die beiden neuen, Laura und Sophia Töpfl, begrüßt. Andreas Lankes verwies auf die What´s-App-Gruppe der Feuerwehr, auf der vor allem die jüngeren Mitglieder alle Infos bekommen können. Wer da rein will, soll sich bei ihm melden. Auch eine neue Homepage habe der Verein, die von einer eigenen Web-Gruppe gemanagt wird. Am 28. August sei die Feuerwehr-Altkleidersammlung im Landkreis.

Verabschiedung der Fahnenbegleitungen

50 Jahre: Alfred Eisenreich, Josef Stelzer, Albert Schildbach, Johann Schneider, Max Wagner, Max Eisenreich, Willi Wanninger.
Ehrung für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit: Wolfgang Weber, Christoph Zistler, Helmut Kiefl, Max Alt, Max Wittmann;
Beförderungen der aktiven Dienstleistenden: FM Stefan Dendorfer, LM Stefan Meier, LM Agnes Mühlbauer, HLM Heinrich Panzer, FM Kathrin Alt, FM Maximilian Alt, HFM Stephan Wagner, FM Moritz Zellner, LM Max Wittmann

Erster Hybrid MTA-Basislehrgang im Landkreis Cham

Mit Erfolg beteiligten sich zwei Kameraden unserer Wehr am neu gestalteten MTA-Basislehrgang im Bereich 3/1 des Landkreis Cham und konnten so mit Stolz Ihre Urkunde in Empfang nehmen.

Als zu Beginn dieses Jahres unser Kreisbrandmeister Thomas Wittmann mit der Planung des Basislehrgangs Modulare Truppausbildung begann, war wegen der Pandemie noch nicht absehbar, wann der harte Lockdown enden wird. Man hoffte zwar auf rasch sinkende Zahlen und frühzeitige Lockerungen, jedoch trat das Gegenteil ein und die Inzidenzzahlen schossen in die Höhe. Die Folge war, dass auch der Ausbildungs- und Übungsdienst der Feuerwehren auf das aller notwendigste zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft heruntergefahren wurde. So konnten auch keine Lehrgänge in gewohnter Weise durchgeführt werden – es mussten neue Ideen her und so organisierte man mit den Ausbildern einen Online-Lehrgang.

Die ersten Erfahrungen mit den Webinaren der Kreisbrandinspektion waren bereits gemacht, also übernahm man auch hier diese Form der Ausbildung. Ab April wurden 15 Lehrgangsabende online über Microsoft Teams abgehalten. Hier wurden den Teilnehmern alle wichtigen Grundlagen des Feuerwehrdienstes vermittelt. Auf Grund der anhaltend hohen Inzidenzzahlen konnte mit der praktischen Ausbildung nach wie vor nicht gestartet werden. Daher wurde auch die schriftliche Prüfung vorgezogen und Online über das Modul „Microsoft Forms“ abgehalten. Nach der Auswertung der Antworten haben alle 23 Teilnehmer die Prüfung bestanden.

Im Juni konnten sich dann bei einstelligen Inzidenzwerten alle Teilnehmer mit den Ausbildern zur Präsenzausbildung treffen. An zwei Samstagen wurden alle in der Theorie vermittelten Inhalte in verschiedenen Stationen praktisch beübt.

Am dritten Samstag, dem 10. Juli konnte der Pilotlehrgang in Traitsching dann zum Abschluss gebracht werden. Die 23 Teilnehmer aus acht Feuerwehren mussten drei Einsatzübungen ableisten. Sie zeigten die korrekte Verkehrsabsicherung, die Wasserentnahme aus dem Bach sowie aus einem Unterflurhydranten, der korrekte Einsatz einer mehrteiligen Steckleiter, die Wasserabgabe über einen mobilen Wasserwerfer und Strahlrohre, und weitere Grundtätigkeiten eines Feuerwehrdienstleistenden.

Bei der Zeugnisübergabe waren neben den Teilnehmern auch alle Ausbilder, Fach-KBM für Ausbildung Richard Richter, Kreisbrandmeister und Lehrgangsleiter Thomas Wittmann, Kreisbandinspektor Marco Greil und Kreisbrandrat Michael Stahl anwesend.

Auch Chams Bürgermeister Martin Stoiber und der gastgebende Bürgermeister von Traitsching Josef Marchl machten sich ein Bild von der Abschlussübung. Beide bedankten sich bei den Teilnehmern für die Bereitschaft an der Ausbildung und betonten die Wichtigkeit ihres Engagements. Die Führungskräfte der Kreisbrandinspektion Cham bedankten sich bei den Ausbildern für die Bereitschaft, in diesen schwierigen Monaten auch neue Wege zu gehen, und natürlich den Teilnehmern für ihre Disziplin und Motivation.

Herzlichen Glückwunsch an unsere beiden Kameraden Eiber Albert und Dendorfer Stefan

Gemeinschaftsübung in Vilzing

Feuerwehren sind ein eingespieltes Team

Übung in Vilzing verlief reibungslos

Wegen der Corona-Pandemie ist vieles anders, aber eines bleibt gleich: Die Feuerwehren leisten weiterhin einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit der Bürgerschaft. Nach mehrmonatiger Zwangspause fand am Montagabend für einen Teil der Feuerwehren aus dem Stadtgebiet sogar wieder eine Gemeinschaftsübung statt. „Brand einer Schreiberei in Vilzing“, lautete der Notruf. Die Rettungskräfte aus Chameregg, Chammünster, Hof, Haderstadl, Gutmaning, Schachendorf und Vilzing waren nach der Alarmierung schnell vor Ort. Die Floriansjünger aus Vilzing übernahmen unter der Einsatzleitung von Kommandant Andreas Lankes den Erstangriff. Die übrigen Feuerwehren unterstützten die Truppe, indem sie aus Hydranten sowie dem naheliegenden Dorfweiher die Wasserförderleitungen aufbauten und das Gebäude mit den Fontänen aus mehreren Strahlrohren absicherten. Um die kritischen Stellen am Brandherd kümmerten sich überdies die anwesenden Atemschutzträger. KBM Thomas Wittmann zeigte sich bei der anschließenden Manöverkritik sehr zufrieden mit dem Ablauf. Er betonte, dass es nach einer langen Zeit ohne Übungen wichtig sei, sich erneut mit allen Geräten vertraut zu machen. KBI Marco Greil würdigte wiederum die unentgeltliche Arbeit der Ehrenamtlichen und dankten ihnen, dass sie sich selbst unter Corona-Bedingungen zum Wohle der Mitmenschen engagieren. Ein großes „Vergelt´s Gott“ ging auch an Agnes Mühlbauer, die für das Szenario ihr Anwesen zur Verfügung gestellt hatte.

Einzelübung

„Rauchentwicklung im Wohnhaus, Person vermisst“

Am Freitag den 18. Juni um 19.00 Uhr bekam ein Teil unserer aktiven Mannschaft den beschriebenen Einsatzbefehl von unseren Ersten Kommandanten Lankes Andreas zugewiesen. Daraufhin machte sich unser LF auf dem Weg in das Neubaugebiet Vilzing zur Bachleiten. Der Angriffstrupp rüstet sich bereits auf Anfahrt mit schwerem Atemschutz.

Nach Ankunft des Fahrzeugs und kurzer Lageerkundung des zuständigen Gruppenführers am Objekt wurde ein naheliegender Unterflurhydrant in Betrieb genommen, zeitgleich rüstet sich ein weiterer Sicherungstrupp mit Atemschutz und konnte in Bereitstellung gehen. Nach kurzer Zeit kam die Entwarnung über Funk, Person gefunden und in Sicherheit.

Vielen Dank an die Firma Herzig Immobilien für die Bereitstellung des Objekts.

Leistungsabzeichen 4/2020

Leistungsstand erhöht

Erneut unterzog sich eine Damenlöschgruppe der Prüfung. Die beiden Kommandanten Andreas Lankes und Heinrich Panzer bildeten die Gruppe wieder aus und lehrten den Teilnehmern die notwendigen Kniffe.
Am vergangenen Donnerstag nahm das Schiedsrichtergespann mit KBM Thomas Wittmann, Frauenbeauftrage Birgit Wutz und Martina Feuerer die Prüfung ab.

Nach der Auslosung der Funktionen mussten die zunächst Knoten und Stiche vorgeführt werden, ehe die Zusatzaufgaben nach der entsprechenden Stufe mit Gerätekunde, Erste Hilfe und Gefahrgutzeichen abgeprüft wurde. Im Anschluss konnte der fehlerfreie Aufbau des Löschangriffs vorgeführt werden. Auch beim nachfolgenden Saugleitung Kuppeln konnten die Schiedsrichter keine nennenswerten Fehler finden und bescheinigten der Gruppe eine sehr schöne und ordentliche Arbeit.

KBM Thomas Wittmann dankte den Teilnehmern und auch den Kommandanten für ihr Engagement und überreichte das Abzeichen an die Damen.

Kommandant Andreas Lankes beglückwünschte die Damen und dankte Stellvertreter Heinrich Panzer für die Übernahme des Gruppenführers als Ergänzungsteilnehmer.

Gruppenführer Heinrich Panzer (Ergänzer), Maschinist Sabrina Janker (Gold-Grün), Me Katharina Zistler ( Gold), ATF Andrea Alt (Gold-Blau), ATM Simone Holzinger (Silber), WTF Julia Alt (Silber) WTM Kathrin Alt (Silber), STF Franziska Zistler (Gold) STM Elisabeth Zistler STM.

Leistungsabzeichen 03/2020

Dritte Löschgruppe der FF Vilzing lag weiter über „Durchschnitt“

Vergangenen Dienstag unterzog sich erneut eine weitere Löschgruppe der FF Vilzing einer Leistungsprüfung. Bei der Überprüfung der Damengruppe mit Ausnahme des Maschinisten stellt KBI Marco Greil anhand der Geburtsdaten fest, dass die Gruppe wohl Seltenheitswert hat. Er war sich sicher, dass nicht jede Feuerwehrwehr eine Bronzegruppe mit diesem Altersdurchschnitt aufweisen kann.
Die Schiedsrichter KBI Marco Greil, KBM Thomas Wittmann und Martina Feuerer ließen sich nach der Auslosung der Funktionen zunächst Knoten und Stiche vorführen. Nach dem Abprüfen der Zusatzaufgaben konnte mit dem Aufbau des Löschangriffs begonnen werden. Im Anschluss wurde, wie gefordert, die Saugleitung gekuppelt und die Trockensaugprobe durchgeführt.
KBI Marco Greil bescheinigte den Teilnehmern eine sehr saubere und fehlerfreie Arbeit und gratulierte zur bestandenen Leistungsprüfung. Er dankte den Teilnehmern und auch den Verantwortlichen für ihr Engagement und überreichte den Teilnehmern das Abzeichen. Das Abzeichen in Bronze ist das wichtigste und der Grundstein für weitere Abzeichen, es ist aber auch zugleich eine gewisse Grundausbildung beim Löschangriff so Greil. Er wünscht sich, dass sich die Damen bei Einsätzen und Übungen genauso beteiligen. Die beiden Kommandanten Andreas Lankes und Heinrich Panzer, die auch die Ausbildung der Gruppe übernommen hatten, freuten sich ebenfalls zu einer weiteren geprüften Löschgruppe. Andreas Lankes dankte auch Agnes Mühlbauer für die Motivation der Gruppe und Simone Klein für das kurzfristige Einspringen als Gruppenführer.

Die Posten der Löschgruppe waren wie folgt verteilt: Gruppenführer Simone Klein (Gold-Blau), Maschinist Jakob Tremmel, AF Andrea Singer, AM Martina Stauber, WF Stephanie Stelzer, WM Andrea Tremmel, SF Martina Zellner, SM Claudia Habler, Me Marie-Theres Meier (alle Bronze)

Leistungsabzeichen 2/2020

Leistungsabzeichen „Wasser“ mit Bravour gemeistert

Vergangenen Donnerstag prüften die Schiedsrichter KBM Thomas Wittmann, Franz Haas und Birgit Wutz eine weitere Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Vilzing. Nach der Auslosung mussten die Teilnehmer das Anbringen der Knoten vorzeigen. Die Zusatzaufgaben Erste Hilfe und Erkennen der Gefahrgutzeichen konnten ebenfalls ohne Fehler erfüllt werden. Beim Löschangriff mit Aufbau der B-Leitung und Vornahme der Strahlrohre und anschließendem Saugleitung-Kuppeln konnten die Prüfer der Gruppe nur eine einwandfreie und fehlerfreie Arbeit in kurzer Zeit attestieren.

KBM Thomas Wittmann dankte den Teilnehmern für die aufgewandte Zeit und überreichte den Teilnehmern das Abzeichen. Die beiden Kommandanten Andreas Lankes und Heinrich Panzer, die auch die Ausbildung der Gruppe übernommen hatten, zeigten sich sehr erfreut über die fehlerfreie und zügige Arbeitsweise der Gruppe. Andreas Lankes dankte allen für den reibungslosen Ablauf und beglückwünschte die Gruppe zur bestandenen Prüfung.

Die Posten der Löschgruppe waren wie folgt verteilt: Gruppenführer Meike Eisenreich (Silber), Maschinist Stefan Janker (Gold-Blau), Me Florian Schnitzbauer (Gold-Grün), AF Stefan Dendorfer (Silber), AM Thomas Reitinger (Gold-Grün), WF Moritz Zellner (Bronze), WM Matthias Schnitzbauer (Gold-Grün), SF Mario Haselsteiner (Gold-Blau) und SM Christoph Meyer (Silber).

Leistungsabzeichen 1/2020

Leistungsabzeichen „Wasser“ mit Erfolg abgelegt.

Vergangene Woche stellte sich eine gemischte Gruppe der Abnahme „Leistungsprüfung Gruppe im Löscheinsatz. Die Schiedsrichter KBI Marco Greil, KBM Thomas Wittmann und Martina Feuerer ließen sich nach der Auslosung der Funktionen zunächst Knoten und Stiche vorführen. Nach dem Abprüfen der Zusatzaufgaben konnte mit dem Aufbau des Löschangriffs begonnen werden. Im Anschluss wurde, wie gefordert, die Saugleitung gekuppelt und die Trockensaugprobe durchgeführt.

KBI Marco Greil dankte den Teilnehmern für die aufgewandte Zeit und überreichte den Teilnehmern das Abzeichen. Die beiden Kommandanten Andreas Lankes und Heinrich Panzer, die auch die Ausbildung der Gruppe übernommen hatten, freuten sich ebenfalls zur bestandenen Abnahme. Besonders dankte Andreas Lankes Simone Holzinger, die kurzfristig nach einem Ausfall eingesprungen ist.

Die Posten der Löschgruppe waren wie folgt verteilt: Gruppenführer Andrea Karl (Gold-Grün), Maschinist Stefan Meier (Gold-Rot), Me Simone Holzinger, AF Maximilian Alt (Silber), AM Florian Wagner Karl (Gold-Rot), WF Robert Attenberger (Gold-Grün), WM Martin Attenberger (Gold), SF Monika Holzinger (Gold-Blau) und SM Albert Eiber (Gold-Blau).

Aktion „1000-Euro-Blutspender“

2750 Menschenleben gerettet

FF Vilzing beteiligt sich an der Aktion „1000-Euro-Blutspender“ und landet auf den 3. Platz

Gemeinsam mit insgesamt 922 Floriansjünger aus 109 Feuerwehren beteiligte sich auch die Feuerwehr Vilzing an der „lebensrettenden Aktion“.
Bei Terminen in Furth im Wald, Rötz, Roding und Cham hatten die ehrenamtlichen die Möglichkeit Blut zu spenden, die Beteiligung war überwältigend.
Die Idee dazu hatten die Verantwortlichen des Geldinstituts im Rahmen der Spendenübergabe für die mobile Sanitätsstation in Roding. Dort gelange Ihnen ins Bewusstsein, wie viel Ehrenamt hinter den Rettungsorganisationen des Landkreises stecke. Also überlegten sie, wie sich die Raiffeisenbank Chamer Land unterstützend einbringen könne.
Das Resultat ist nun beeindruckend, neben der „lebensrettenden Aktion“ nahm Kreisbrandrat Stahl nach Abschluss dieser Aktion insgesamt 16345 Euro entgegen. Er wertete die Aktion als rundum gelungen, denn davon profitieren Wehren, Rettungsdienst, kranke und verunfallte Menschen gleichermaßen.

Familiennachmittag

Grisu lässt Kinderaugen leuchten

Die Vorstände und Kommandanten der Nachbarwehren Schachendorf und Vilzing begrüßten letzten Sonntag über 20 Kinder mit ihren Familien im Gemeinschaftshaus St. Laurentius in Vilzing. Die beiden Wehren wollten die Aktion „Rauchmelderübergabe“ fortsetzen und änderten diese auf Grund der bestehenden Rauchmelderpflicht seit Jahresbeginn kurzerhand um. Anstelle der elektronischen Lebensretter durften sich die Kinder über eine Brotzeitbox im Feuerwehrdesign sowie über einen Plüsch-Grisu freuen. Besonders das Maskottchen der Feuerwehr hat es den Kleinen angetan. Die Vorsitzenden Martin Röckl und Helmut Mühlbauer nutzten die Aktion um die jungen Eltern auf den Feuerwehrdienst aufmerksam zu machen und appellierten an die Familien sich bei ihren Heimatwehren zu engagieren

Im Anschluss an die Übergabe folgte noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.